Aus dem Alltag eines Bloggers

Vor knapp einem Jahr beschloss ich, einen Blog zum Thema Genießen zu betreiben. Meine Frage: Wie kann man sein Leben mehr genießen? Einmal in den Kopf gesetzt, ließ mich die Frage nicht mehr los. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete. Ich bin da ganz naiv ran gegangen und habe einfach mal drauf los geschrieben. Mein Fazit nach 1 Jahr bloggen. Welche Vorteile und Nachteile hat bloggen? Was lernt man, wenn man einen Blog betreibt? Womit muss man rechnen?

173 Millionen Blogs

Einen Blog ernsthaft zu betreiben ist schön und macht Spaß, definitiv. Und ist manchmal einfach frustrierend! Weltweit gibt es (Stand 2014) etwa 173 Millionen Blogs, davon 1,28 Millionen in Deutschland. Wenn du gerade auf meiner Seite bist, habe ich wirklich Glück, das du dich gerade für meinen entschieden hast – danke dafür! 🙂 Etwas einschüchternd ist diese Zahl schon. Dem sie bedeutet, dass ich mit 173 Millionen anderen Bloggern um deine Gunst, deine Aufmerksamkeit konkurriere.

Mein Genuss-Thema ist dabei schon sehr speziell und hat einen Nachteil: ich kann dir nichts versprechen. Weder, dass du Seelenfrieden findest, in 1 Woche reich wirst oder dir deine Kunden nur so zufliegen. Genuss ist stiller, subtiler. Und das ist gar nicht so einfach in so einer lauten, turbulenten Welt. Aber ich halte es für immens wichtig, eben gerade weil die Welt immer chaotischer wird.

Lernen, lernen, lernen

Also habe ich angefangen, hunderte Blogs, Tipps und Bücher zum Thema Bloggen zu wälzen. Ich höre Podcasts, suche nach geeigneten Themen, beobachte, recherchiere, kontaktiere, suche Fotomaterial – und am Ende muss das Ganze noch in einen Beitrag verpackt werden. Lese- und suchmaschinenfreundlich natürlich. (Zum Thema SEO bzw. Suchmaschinenoptimierung habe ich immer noch nicht den Durchblick – mein Gott ist das Thema umfangreich!)

Eines ist klar: Durch einen Blog lernt man eine Menge! Nicht nur über das Blogger-Handwerk, sondern auch extrem viel über das eigene Blog-Thema. Es ist wie in der Schule früher: wenn du selber zu einem Thema etwas hervorbringst, verinnerlichst du es total. Doch es frisst viel Zeit. Ich blogge etwa 1 Mal die Woche, was etwa 5-6 Stunden meiner Zeit in Anspruch nimmt. Hier nicht eingerechnet sind z.B. Messebesuche, die mit Anfahrt, Besuch, Nachbereitung und Bildbearbeitung nochmal etwa 8-10 Stunden in Anspruch nehmen.

Wie ein Kind im Süßwarenladen

Ein Vorteil am Bloggen ist: Auf Nachfrage darf man auf viele Messen umsonst gehen. Für die Veranstalter ist dies günstige Werbung und ich spare mir wenigstens das Eintrittsgeld. Und dann fühle ich mich wie ein Kind im Süßwarenladen. Da ich ein bisschen schüchtern bin, ist mein Blog der perfekte Gesprächseinstieg mit den Anbietern. Und ich liebe es besonders, dass die Anbieter so besessen von ihrem Thema sind und ihre Ware wirklich lieben. Das merkt man in den Gesprächen, besonders mit den kleineren Firmen. Da steckt noch richtig Seele und Herzblut drin! Ob das am Thema Genuss selbst liegt?

Durch einen Blog kann man also leicht Kontakte knüpfen, was mir wirklich Spaß macht. Und wenn das Produkt oder Unternehmen toll ist, bin ich gerne bereit, darüber zu berichten. Doch auch hier gibt es Unternehmensseitig ganz schöne Unterschiede – manche freuen sich riesig, andere schreiben noch nicht mal ein kurzes Danke per Mail. Ich hatte bisher erst 1 Unternehmen, dass ein Danke-Paket mit ein paar Produkten im Gegenzug für meine Berichterstattung geschickt hat – eine echte Rarität. Ansonsten wird Bloggen in Deutschland nicht sehr ernst genommen. Es sei denn, man hat hunderttausende Fans bei Facebook, was allerdings nur wenige Blogs schaffen. In Amerika sieht das schon ganz anders aus, da werden Blogger als Meinungsbildner und Experten anerkannt. Aber ich hoffe, das wird sich in Deutschland ähnlich entwickeln.

 

Kostenlose Werbe-Plattform?

Was mich total auf die Palme bringt: viele Unternehmen verstehen Blogger als kostenlose Werbeplattform. Ständig bekomme ich Anfragen, ob ich nicht diverse Links irgendwo einbauen oder einen Beitrag verfassen möchte – und das oft zu Themen, die gar nicht zu meiner Seite passen! Kostenlos natürlich – oder gegen 5 €. Und dann natürlich verheimlichen, dass es Werbung ist. Ne, ist klar! Ein Blog kostet sowohl Zeit als auch Geld, warum soll ich das umsonst machen? Und warum sollte ich meine Leser täuschen, indem ich nicht darauf hinweise, dass es Werbung ist?

Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, einfach nicht zu reagieren. Oder direkt 120 €, fertiges Text-sowie Bildmaterial zu verlangen und diese auch als Werbung zu kennzeichnen. Seltsam, dass sich darauf noch kein Unternehmen eingelassen hat…bloggen_blogger

Wertschätzung?

Als ich letztes Jahr auf einer Messe war, nahm ich an einer kleinen Führung teil, bei der verschiedenen pürierte Früchte aus diversen Ländern verkostet werden konnten. Neben mir nahm noch ein Vater mit seiner kleinen Tochter daran teil. Als er den Presseausweis um meinen Hals entdeckte, kam die Frage: Für welches Magazin schreiben sie denn?“ Ich: „Ich betreibe einen Genuss-Blog und schaue mich gerade um, was es Neues gibt.“ Abfällig sah er mich an. „Suchen Sie sich doch mal ein Hobby!“ Rumms, das saß! Am liebsten hätte ich ihm eine Ladung Fruchtpüree mitten ins Gesicht geschmiert. Meint er, ich hätte Langeweile und nichts Besseres zu tun? So ein arroganter Schnösel.

Gut, dass dies Einzelfälle sind! Die meisten reagieren sehr positiv und neugierig, oft kommen Ideen-Vorschläge. Mittlerweile kommt es häufig vor, dass mir jemand aus meinem Familien-und Bekanntenkreis sagt: „Ich habe zum Thema xy was gelesen/gehört/gesehen – darüber müsstest du in deinem Blog mal schreiben!“ Mir werden Links geschickt und Bücher geschenkt und ich fühle mich unterstützt. Danke dafür, ihr seid die Besten!!

Die Leser

Das Hauptziel eines Bloggers: er möchte, dass seine Texte gelesen werden. Er möchte seine Leser erreichen, informieren, unterhalten oder ihnen helfen. Meistens weiß ich aber gar nicht, ob ich eines davon tue. Denn kommentiert werden Texte recht selten.

Ich kann es verstehen, denn jeder von uns wird täglich bombardiert mit Emails, Texte, Newslettern etc. Aber ich weiß, wie viel Arbeit hinter jedem Text steht. Ich habe es mir angewöhnt, dass ich Texte kurz kommentiere, wenn sie mir gefallen haben. Und wenn es nur ganz kurz ist – damit der Autor weiß, dass seine Arbeit wahrgenommen wird, und nicht in der unendlichen Weite des Internets versinkt. Jeder möchte, dass seine Arbeit nicht vergeblich ist.

Feedback ist DER Seelen-Balsam jedes Bloggers. Es animiert dazu, nicht aufzugeben und weiter zu machen. Daher meine Bitte an euch: kommentiert oder teilt mehr, wenn euch etwas gefällt! Oder drückt wenigstens das bekannte „Gefällt mir“. Das muss nicht mein Blog sein. Aber wenn euch Texte weiter helfen, dann unterstützt im Gegenzug dem Autor doch ein bisschen. Bezahlt mit eurer Aufmerksamkeit.

Nörgler und Klugscheißer

Sorry für meine offenen Worte, aber ich finde keine passenderen: Es gibt ja so viele Klugscheißer in Deutschland! Wenn ein Text erstellt ist, wird dieser von mir in diversen Gruppen verbreitet. Jeder hat seine eigene Meinung, das ist ja auch gut so. Aber das ist immer noch MEIN BLOG und trotzdem gibt es etliche Leute, die eine Diskussion vom Zaun brechen und mir reinreden wollen – wegen total unwichtiger Dinge!

Ich hatte mal tagelang eine Diskussion, weil sich ein sehr geehrter Herr Doktor von dem Begriff „Käse-Sommelier“ gestört fühlte. Das würde das Wort verunglimpfen und ich würde dazu beitragen. Irgendwann habe ich entnervt aufgegeben. Bei meinem letzten Beitrag (Bittersüßes Fernweh) hat sich jemand beschwert, dass dies ja keine Geschichte sei, sondern nur eine Moment-Aufnahme. Das sollte meinerseits auch so sein, aber derjenige fand den Text dann halt „Akzeptabel, aber nicht mehr.“ Damit kann ich leben.

Und bei einigen Nörglern weiß man, dass diese noch nicht mal den Text wirklich gelesen haben – aber sie müssen unbedingt ihren Senf dazu geben. Meine Bitte an alle Nörgler und Klugscheißer: Betreibt doch einfach einen eigenen Blog und verschont mich! Da könnt ihr tun und lassen, was ihr wollt! Konstruktive Kritik nehme ich aber gerne an.

Warum weiter machen?

Ein Blog kostet also Zeit, Geld und Nerven. Oft muss man sich in den Hintern treten, um weiter zu machen. Manchmal hat man auch einfach keine Lust zu arbeiten, anstatt faul herumzuhängen. Anerkennung gibt es im Verhältnis zum Arbeitsaufwand wenig. Geld eh nicht. Sollte man trotzdem einen Blog betreiben? Warum mache ich weiter?

Man lernt unglaublich viel über „sein“ Thema. Man verbessert sich kontinuierlich. Um weiter zu machen muss eine echte Leidenschaft dafür bestehen. Du musst überzeugt davon sein, dass es das wert ist, jede Woche stundenlang daran zu arbeiten. Sonst ist der Aufwand zu groß.

Es ist eine Bereicherung, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen. Mit einem Blog ist es zudem wesentlich einfacher, einen Kontakt herzustellen – sei es zu Verlagen, Buchautoren, Unternehmen oder Privatpersonen. Oft gibt es anstatt einer Bezahlung die Möglichkeit, Produkte kostenlos zu testen, was auch echt Spaß machen kann.

Mein wichtigster Grund: Mir liegt das Thema Genuss total am Herzen. Es passt zu mir. Ein Blog ist eine sehr persönliche Sache, ein Vertrauensvorschuss. Jeder kann lesen, was du machst, wie du bist und wie du tickst. Am Anfang hatte ich diesbezüglich etwas Angst, doch Stand heute kann ich sagen: Ich habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht, ganz ich selbst zu sein.

Je ehrlicher und authentischer ich schreibe, umso ehrlicher schreiben mir meine Leser zurück. Als Blogger gibst du sehr viel – aber du erhältst auch viel zurück. Und du kommst mit Menschen in Kontakt, die du sonst verpasst hättest. Das alleine ist die Sache wert.

Was hältst du vom Thema bloggen? Bist du vielleicht selber ein Blogger und hast Erfahrungen sammeln können? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar!

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23 Gedanken zu „Aus dem Alltag eines Bloggers“

  1. Ich blogge auch, aber just for fun, weil ich mir – wie dir auch – das Thema meines blogs am Herzen liegt (Hunde).

    Bisher habe ich wirklich nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings mache ich mir selbst keinen Druck und lasse es auch nicht zu, dass mir jemand Druck machen will.

    Werbung ist bei mir möglich. Wer sich beteiligt (ich habe eine Rubrik „Macht mit“), darf natürlich zu seiner Webseite, seinem blog oder seinem Shop verlinken.
    Auch interviewe ich Experten und es gibt immer einen Link zur entsprechenden Seite – wenn gewünscht.

    Es gibt sicherlich Artikel, bei denen mancher Leser anderer Meinung ist als ich. Das darf aber auch sein. Es bleibt aber, wie du auch schon geschrieben hast, mein blog. Gewisse Themen lasse ich gar nicht erst zu (in meinem Fall z.B. gäbe es keine Chance für Shops, die Stachelhalsbänder o. ä. verkaufen).

    Ich finde, bloggen geht nur dann, wenn man selbst Leidenschaft für das Thema empfindet. Wer in erster Linie ans Geld verdienen denkt, wird bloggen wahrscheinlich als Stress empfinden.

    Und zu deinem blog: Genuss ist ein tolles Thema und ich lese sehr gerne deine Artikel. Von daher wünsche ich mir, dass du weiterhin bloggst 🙂

    Antworten
    • Vielen Dank Marion – und du hast in allem was du sagst Recht. Ohne Druck und dafür mit ganz viel Leidenschaft an sein Thema ran zu gehen ist vermutlich die beste Entscheidung und Haltung. Und vielen Dank – ich werde natürlich weiter machen 🙂

      Antworten
  2. Hallo 🙂

    Sehr ehrliche und wahre Worte!
    Ich finde deinen Text sehr gut 🙂 Die Schwirigkeiten des Bloggens, die man manchmal hat werden sehr gut dargestellt 🙂

    Ich bin mehr YouTuber als Blogger, aber ich habe auch einen Blog…in meiner Klasse ernte ich dafür aber manchmal auch komische Kommentare…das ist ein bisschen schade, aber diese Klasse konnte eh noch nie wirklich ehren was ich tue. Nie kann man es dieser Klasse recht machen 😉

    Liebe Grüße
    Susanne

    Antworten
    • Meinen Respekt, vor Youtube schrecke ich noch etwas zurück – bei Schreiben kann ich noch überlegen und korrigieren, bei Videos ist das eher schlecht. Und du hast Recht: man kann es einfach nicht allen Recht machen. Aber hoffentlich denen, die man erreichen möchte. Und den Rest muss man igorieren lernen.

      Antworten
  3. Ich finde deinen Text richtig schön geschrieben, liest sich klasse! 🙂 Ich bin selbst erst seit bescheidenen 3 Monaten mit einem Buch-Blog online und kann zum Glück bisher nicht über negative Erfahrungen berichten. Aber man verfolgt ja diverse andere Blogs und das Treiben im Netz und da kriegt man von dem ein oder anderen schon mal was mit, so auch in deinem Artikel. „Suchen Sie sich doch mal ein Hobby“, *lach*, sehr schön, na hauptsache jeder kann mitreden, was? 😉
    Deinen letzten Absatz finde ich sehr treffend, schön gesagt!!

    Ganz liebe Grüße, WortGestalt

    Antworten
    • Herzlichen Dank 🙂 Für 3 Monate hast du aber schon viel geschafft! Außerdem liebe ich Bücher und finde deinen Blog daher schon ganz toll. Lass dich nicht entmutigen und mach weiter!

      Antworten
  4. Liebe Annika, du sprichst du mir aus der Seele! Mein „Essenzfertig“ ist zwar noch sehr jung, aber ich mache genau die gleiche Erfahrungen. Vielen Dank für dieser Artikel. Für mich ein Motivationsbooster.
    LG Caro
    PS: du bist immer herzlich eingeladen auf Essenzfertig von mein Genusselixir zu schlürfen 🙂

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  5. Hey Annika,

    toller Post. Ich denke, da sprichst du vielen Bloggern ein wenig aus der Tastatur 😉

    Ich habe da aber selber mal eine Frage. Wie bist du in den Besitz eines Presseausweis gekommen. Für mich würde sich das sicherlich auch lohnen, da man ja ein wenig mehr Onfos erhält als nur Webseiten durchzustöbern.

    Viele Grüße

    Norman

    Antworten
    • HI Norman,
      wenn ich auf eine Food-Messe möchte, kontaktiere ich ein paar Wochen vorher den Veranstalter und frage, ob ich ggf. günstiger Eintritt erhalten könnte, da ich über die Messe berichten möchte. Hier kommt es dann teilweise vor, das man kurzerhand einfach einen Presseausweiß erhält. Das ist wohl eher bei größeren Messen so. Dir viel Erfolg mit deinem Blog!

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  6. Naja, wenn man mit seinem Blog soviel verdient, dass man alleine entspannt und problemlos einen gewissen Lebensstil leben kann und immer dran bleibt, Gas gibt und sich nicht als Multiplikator für kleines Geld verdingt – oder es gar umsonst macht – dann kann man solchen Typen ins Gesicht lachen und ihnen viel Spaß wünschen, bei ihren täglichen 8-10 Stunden im Büro mit Arschloch-Chef und Kollegen, die man im normalen Leben meiden würde.

    Also mir geht es so. Ich lebe entspannt meinen Traum und mache seit 2005 fast nichts anderes mehr – teilweise auch als Berater für Dritte, die keinen Plan haben, wie das mit den Blogger Relations so funktioniert.

    Ich möchte Dir im Grunde nur sagen, dass man es schwer hat mit einem „Themen-Blog“ – denn da ist die Zielgruppe begrenzt und auch die Marken suchen nach Reichweiten starken Multiplikatoren, denen sie ihr Budget geben oder mit denen sie tolle Sachen veranstalten können.

    Dennoch hast Du alle Chancen – lass Dich nicht abbringen. Wenn Du nicht davon leben musst oder das Ziel hast, in Kürze davon leben zu wollen/müssen – klappt das schon.

    Denn 2014 ist nicht 2005, als die heute großen und erfolgreichen Blogs starteten.

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    • Dake für deine Ermutigung! Natürlich wäre es schön, wenn man davon leben könnte – aber ich denke, das schafft nur ein Bruchteil. Dafür ist die Leidenschaft umso wichtiger. Und manchmal eben etwas Ermutigung von außen, um weiter zu machen.

      Antworten
  7. Hallo Annika,

    ich finde deinen Erfahrungsbericht sehr spannend – denn das ist genau das Thema, das die Menschen interessiert. Es sind nicht die geleckten Beiträge, die kann man in jedem Magazin nachlesen kann. Es ist deine Meinung, deine Welt – und jeder, der deinen Blog betritt, kann entscheiden, ob er sich darauf einlässt oder eben nicht.
    Ich bin auch erst seit einer Weile dabei, habe allerdings berufsbedingt das nötige Know-how fürs Bloggen. Das mag ein Vorteil in Sachen SEO, Vernetzung und Co. sein. Aber es ist doch auch ein Abenteuer, wenn man mit seinem eigenem Thema aufbricht, Menschen zu begeistern. Danke für den Einblick!

    Alles Liebe
    Gio_rnalista

    Antworten
    • Vielen Dank liebe Gio_rnalista. Ich musste ja mal direkt bei deiner Seite vorbeischauen – wunderschöne Gestaltung und Texte – da merkt man, das es dir am Herzen liegt! Bitte auch auf jeden Fall weiter machen!

      Antworten
  8. Hallo Annika,

    „wenig Kommentare“ auf die Posts – ja, das kenn‘ ich nur zu gut!
    Meine Neugier, inwiefern die Posts gelesen werden, stillt da die Blogstatistik. Und es überrascht immer wieder, wie aktuell bestimmte Themen bleiben!

    Ich wünsch‘ Dir noch viel Spaß – und ganz wenig Frust – beim Bloggen!

    Viele Grüße!

    Dagmar

    Antworten
    • HI Dagmar, klar gibt es die Statistik – aber die sagt halt nichts darüber aus, ob man seine Leser wirklich erreicht hat. Daher freue ich mich über Kommentare immer am meisten. Dir auch ganz viel Spaß beim bloggen!

      Antworten
  9. Einen wunderschönen Guten Morgen!

    Sitzt grad in der Schule,weiß nicht warum ich grad so gute Laune habe…
    Ja, Schule…Ich recherchiere für eine Reportage, die wir in Deutsch machen müssen, und ich habe dasThema Bloggen genommen. Weil ich es liebe, selbst bestimmt mal ihrgentwann machen will und ich finde, das dieses Thema lesenswert ist.
    Kann ich ein paar „Zitate“ von dir einbringen? Natürlich erwähne ich dich dann 😉 Und sind die Zahlen oben noch aktuel?
    Liebe Grüße,
    Mareike

    PS.: Super Text 🙂

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  10. Hallo Annika,

    Mit Freude habe ich deinen Artikel gelesen.
    Ja man braucht wohl wirklich Durchhaltevermögen, um immer am Ball zu bleiben. Besonders, wenn wie du es beschreibst, die Kritiker kommen oder andere die einfach dumme Kommentare ablassen. In Wahrheit können die sich bestimmt nicht eingestehen, das sie selbst gerne, das Zeug dazu hätten, einen Blog zu schreiben.
    Ich finde das Thema Genuss sehr wichtig und die Anregungen, gefallen mir alle sehr, das Video von Bali, lädt zum träumen ein und man bekommt eine Gänsehaut, ein echt seltenes Gefühl in der heutigen Zeit.
    Also vielen Dank, für deine Ehrlichkeit , ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
    Liebe Grüße
    Eric

    Antworten
  11. Servus Annika,

    freut mich etwas zum Thema Feedback zu lesen. Das ist wohl wirklich das Größte Lob. Doch nicht nur im Blogging-Bereich. Ich finde Feedback in allen Lebenslagen wieder. Als schönes Beispiel hatte ich mal folgendes gelesen: z. B., damit ein Mitarbeiter glücklich und motiviert arbeiten kann braucht er circa alle 2 Monate Feedback von seinem Chef. Und genau so ist es! Das wurde mir dann selbst auch klar.

    Zum Theme Bloggen.
    Mein Blog steht noch in den Startlöchern, wenn überhaupt. Doch bin ich aber fest entschlossen über meine Kenntnisse zu bloggen. Ich bin gespannt wo die reise hingeht.

    Auf Deinen Blog bin ich gestoßen, als ich bei google mal nach „hobby blogger“ gesucht habe. Erstaunlich.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!
    Liebe Grüße,
    Mario

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  12. Hallo,

    interessante und informative Beiträge hier, super. Habe längere Zeit als stiller Gast nur mitgelesen und mich jetzt mal angemeldet.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Gelegenheit auch einmal auf meinem Blog zum Thema Textilreinigung vorbeischauen würdet.

    Alles Liebe

    Herbert

    Deoflecken

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